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- fundierte Informationen über Osteoporose |
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Die Osteoporose ist eine Störung im Knochenstoffwechsel, durch
die es zu einem Verlust von Knochenmasse kommt.
Langsamer Knochenschwund
nach dem 35. Lebensjahr ist eine normale, also physiologische, Erscheinung.
Bei der Osteoporose aber ist der Schwund besonders deutlich ausgeprägt.
Durch ein Ungleichgewicht zwischen den knochenaufbauenden Zellen
(Osteoblasten)
und knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) entstehen Störungen
der Mikroarchitektur des Knochengewebes. Die Folgen sind eine erhöhte
Knochenbrüchigkeit und ein steigendes Frakturrisiko.
Der Knochenschwund ist eine Erkrankung des gesamten Skeletts. Durch
die Verminderung der Knochenmasse (= „Knochendichte“ oder
„Bone Mineral Density“, BMD) und Störungen der Mikroarchitektur
der Knochenbälkchen (trabekulärer Knochen, ) kann die Knochenmasse
im schlimmsten Fall jährlich bis zu 10% abnehmen. Durch den Verlust
der Stabilität (Festigkeit) und Elastizität nimmt die Brüchigkeit
der Knochen zu. Dadurch steigt das Risiko, einen Knochenbruch - sogar
ohne Sturz - zu erleiden. Ein starker Hustenanfall oder eine schnelle,
heftige Bewegung können bei ausgeprägter Osteoporose bereits
zum Knochenbruch führen.
Die schwerwiegendsten Folgen dieser Skeletterkrankung sind Hüft-
und Oberschenkelhalsbrüche, gefolgt von Rippen-, Wirbel- und
Unterarmbrüchen.
Da sich die für die Betroffenen wahrnehmbaren Zeichen erst spät
äußern, ist es enorm wichtig, die Osteoporose im Rahmen
von Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig zu entdecken und entsprechende
Gegenmaßnahmen zu setzen!
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